Den 18. Gelos Triumph, das Hauptrennen der Karte in Dresden-Seidnitz, schnappte sich der Stall von Christian Zschache aus Hoppegarten. Super Hector ging unter Helena Joanna Hryniewiecka im Schlussbogen zwar durch äußere Spuren, konnte mit Erreichen der Geraden in dem Ausgleich III über 1400 Meter aber den erprobten Frontrenner For Pro (A. Best) an der Spitze ablösen.
Nach diesem tollen Antritt musste Super Hector keinen Gegner mehr fürchten. Siesta (V. Schulepov) kam innen mit feinem Schlussakkord noch auf den Ehrenrang vor Fresca, die Dritte wurde.
Im Rennen für die Dreijährigen sah schon alles nach einem Sieg für die Smrczek-Stute Beltana (Jan Palik) aus, doch dann griff die favorisierte Isanda noch einmal an, um das Blatt doch noch zu ihren Gunsten zu wenden. Andre Best hatte sich den Ritt auf der Dzubasz-Hoffnung sehr gut eingeteilt.
Weit hinter diesem Top-Pärchen kam die gut debütierende Königin Platina (R. Schumacher) auf Platz drei über die Linie, komplettierte einen schönen Dzubasz-Erfolg in dieser Prüfung.
Im Altergewichtsrennen ließ Hard Warrior (P.J. Werning) eine schwächere Form aus München vergessen, als er auf die Siegerstraße zurückkehrte und Campala (D. Moffatt) sowie Focus (E. Frank) deutlich abschütteln konnte.
In Quakenbrück konnte der Championstall von Christian von der Recke mit dem England-Import Rubacuori (M.F. Weißmeier) punkten, der beim ersten Deutschland-Start gegen sicher nicht übermäßig starke Gegner antrat und am Toto 16:10 auf Sieg zahlte.
Das mit 12.000 Euro ausgestattete Artländer Jagdrennen wurde Beute der Fährhoferin Aguateca, die für die Familie Renggli und Jockey Vlastislav Korytar nach den zurückzulegenden 3400 Metern voraus war.
Zweiter wurde hier High Country (P. Johnson) und dritter Kolja (J. Marinov. Die drei Favoriten Bernaar (O. Schnakenberg), Vorjahressieger Forfeiter (J. Korpas) und auch Supervisor (F. Weißmeier) wusste sich nicht in Szene zu setzen.