Wesenberg am Sonntag mit Comeback in Polen

Seit seinem zweiten Platz zu Cashman im letztjährigen Großen bwin Sommerpreis, einem Listenrennen über 1900 Meter in Dresden, hat man den aus der Zucht des Gestüts Ebbesloh stammenden Vierjährigen Wesenberg nicht mehr am Start gesehen. Bei der damaligen Listenplatzierung wurde der Mastercraftsman-Sohn noch von Andreas Wöhler für seine Zuchtstätte trainiert und war noch Hengst.

Inzwischen befindet sich Wesenberg im Wallachstatus, und im Stall des Hoppegartener Besitzertrainers Christian Zschache, Und dieser bringt ihn am Sonntag zum ersten Mal nach einer Pause von über 13 Monaten wieder an den Start. Dabei geht es für Wesenberg gleich auf eine längere Reise, denn er kommt in Warschau im Westminster Freundschaftspreis an den Start, einem Nationalen Listenrennen über 2000 Meter, das mit 126.000 Zloty (ca. 29.000 Euro) dotiert ist.

Wesenberg, der von dem aus Kirgisistan stammenden Sanzhar Abaev geritten wird, der mit 14 Saisonsiegen derzeit auf Rang sechs der polnischen Jockeystatistik liegt, hat es in dem Rennen, das für dreijährige und ältere Pferde offen ist, mit acht Gegnern zu tun.

Bereits im vergangenen Jahr hatte Christian Zschache einen Starter im Westminster Freundschaftspreis. Damals kam sein Schützling Gepard als knapp geschlagener Zweiter über die Linie, wurde wegen Behinderung eines Gegners allerdings auf Rang drei zurückgestuft.

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