Es war die Nachricht zum Wochenstart. Jockey Adrie de Vries hat das Gestüt Röttgen verlassen und wird zukünftig wieder als Freelancer tätig sein. Damit hat Markus Klug, der am Sonntag mit Diamanta den Henkel-Preis der Diana gewinnen konnte, keinen Stalljockey mehr. Wie Adrie de Vries gegenüber GaloppOnline.de betonte, erfolgte die Trennung „vollständig im Guten.“
„Es war ja auch in letzter Zeit schon so, dass wir in Sachen Reiterverteilung auf die Besitzerwünsche eingegangen sind“, so Markus Klug auf Nachfrage von GaloppOnline.de. „Das wird auch in Zukunft so sein“, sagte der Champion-Trainer weiter. Das heißt: Ein Stalljockey aus den eigenen Reihen oder eine externe Lösung soll es erst einmal nicht geben.
„Mit Maxim Pecheur, Martin Seidl, Andreas Helfenbein und Jiri Palik für die Pferde von Herrn Renz haben wir genug Reiter, die auch alle gebraucht werden, wenn wir Pferde auf mehreren Bahnen haben“, erläuterte Klug. Und so werden letztlich auch alle Jockeys in Heumar ausreichend Chancen bekommen.