Das war ein echter Volltreffer für den Düsseldorfer Rennstall von Hella Sauer. Deren Wallach Waleed gewann am Dienstag die Quinté.
Auf der Derbybahn von Chantilly brauchte es indes die ganze Jockeykunst von Stephane Pasquier, um den Sieg im Prix des Grandes Ecuries über 1600 Meter auf Polytrack unter Dach und Fach zu bringen.
Rechtzeitig kam Waleed frei und in Schwung, setzte sich zur Quote von 21,5:1 gegen die Gegner durch und verbuchte den insgesamt schon dritten Quinté-Sieg, den zweiten für Hella Sauer und den Stall Laurus.
Talap und Hot Spot waren auf den Plätzen ebenfalls nur als Außenseiter ins Rennen gegangen, dann kam der Favorit Rajkumar vor Senator Frost. Die Quinté, die Fünferwette, zahlte atemberaubende 159.373,5:1. Nach alten Quoten auf Zehnerbasis also eine Quote von mehr als 1,5 Millionen zu zehn.
Siegreiter Pasquier kam auf kuriosem Weg zum Sieg: der eigentlich vorgesehen Pierre Bazire war am Montag gemeinsam mit Pierre-Charles Boudot in Polizeigewahrsam genommen worden.