True Hero auf den letzten Metern heldenhaft

„Nein, ich habe nicht gewusst, ob ich gewonnen habe“, gab Jockey Michal Abik nach einem knappen Sieg im ersten Dresdener Rennen am Samstag zu.

Der Ausgleich III über 2200 Meter ging durch True Hero ( 9,1) aus dem Quartier von Roland Dzubasz an den längsten Außenseiter, und dass obwohl Michal Abik im Schlussbogen bereits die Arbeit auf dem im Besitz von Züchter Hermann Schröer-Dreesmann stehende Adlerflug-Sohn aufnehmen musste.

Bis weit in die Zielgerade sah es nach dem Sieg der Co-Favoritin Nantua aus. Die dreijährige Stute ging nach einem Rennen von der Spitze lange wie die Siegerin, doch dann mobilisierte Abik seinen Partner unter einem starken Ritt und machte so noch einige Reserven frei. Im Ziel hatte True Hero den Kopf dann in Front und die Konkurrenz das Nachsehen. Nantua musste im Kampf um das zweite Geld letztlich auch noch den schnell endenden Legacy vor sich dulden. „Er ist nicht einfach zu reiten“, so Michal Abik über den Sieger. „Er braucht im Finish einen starken Reiter.“ Diesen hatte er am Samstag.

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