„Tasso“ in illustrer Runde und Chance auf Hattrick

Der von Marcel Weiß für das Gestüt Auenquelle trainierte Torquator Tasso wurde am Mittwoch zum zweiten Mal in Serie mit dem Titel „Galopper des Jahres“ bedacht. Damit reiht sich der Adlerflug-Sohn in die illustre Runde derer ein, die die Wahl zweimal Mal gewinnen konnte. Seit Danedream (2011 und 2012) ist er der erste Galopper, dem der Sieg in zwei aufeinanderfolgenden Jahren gelang. In jüngere Vergangenheit wurde auch Iquitos (2016 und 2018) zweimal zum besten Vollblüter des Landes gewählt.

Weitere direkte Doppelsieger waren Mercurius (1963, 1964), Luciano (1967, 1968), Lombard (1971, 1972), Windwurf (1976, 1977), Mondrian (1989, 1990), Lando (1994, 1995) und Tiger Hill (1998, 1999),

Dreimal in Serie gewannen sogar Orofino (1981, 1982, 1983) und Acatenango (1985, 1986, 1987). Mit diesen beiden Ausnahme-Galoppern könnte Torquator Tasso dann im nächsten Jahr gleichziehen, denn wie bekannt ist, befindet sich der Auenqueller weiter im Training und peilt auch 2022 wieder die größten Rennen an.

 

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