Subi krank: Trotzdem wieder Recke-Sieg in Frankreich

Es war keines der Top-Hippodrome dieser Welt, wo Jockey Andreas Suborics am Donnerstag sein Stelldichein geben sollte. Es war Le Croise-Laroche in Frankreich. Das zählt wahrlich nicht zur ersten Garde der Rennbahnen Frankreichs. Aber daran hat es sicherlich nicht gelegen, dass Suborics nicht dort geritten hat. „Subi ist krank“, so Trainer von der Recke. Der musste sich daraufhin Ersatz suchen für seine drei Starter.

Und fand ihn in Thierry Gillet. Zwei Ritte absolvierte der Jockey auf Recke-Pferden. Recke hatte sich wieder einmal auf Reise ins Ausland aufgemacht hatte von Weilerswist aus. Gleich den ersten Ritt münzte Gillet in einen vollen Erfolg um. Im Sattel von Popayan, der ein Verkaufsrennen zur Siegquote von 31:10 gewann, lies er der Konkurrenz keine Chance. Und Popayan wurde auch verkauft. Für 78.001 Francs an Matthieu Boutin. Besitzer Karl-Joachim Kagel bekommt davon 65.000 Francs, für diesen Betrag war Popayan in dem Rennen eingesetzt.

Ein kluger Schachzug des Traines. „Der Besitzer hat heute mehr als 30.000 Mark bekommen, einschließlich des Rennpreises. Wenn man bedenkt, dass ich Popayan schon lange für 4000 Mark Festpreis und 4000 Mark zusätzlich aus dem Gewinn anbiete, ist das eine gute Sache.“ Mit Snoopy hatte Gillet bei seinem zweiten Ritt keine Chance. Und auch Foreman blieb im Grand Prix du Nord, dem Hauptereignis des Tages, blass. Pascal van DeKeere war in diesem Listenrennen der Subi-Ersatz. Zwar zählte auch Foreman zu Gruppe der Favoriten, aber er landete im Ziel nur im Hintertreffen.

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