Am Samstag ist es für den im Besitz von Darius Racing trainierten Sisfahan so weit. Dann startet der Schützling von Henk Grewe unter Cristian Demuro in Del Mar im Breeders’ Cup Turf (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
Dort trifft er unter anderem auf die Arc-Zweite Tarnawa (Dermot Weld/Colin Keane), den US-Crack Domestic Spending (Chad Brown/Flavien Prat), die Snowfall-Bezwingerin Teona (Roger Varian/David Egan) und das von Charlie Appleby trainierte Godolphin-Duo Yibir (William Buick), ein Sohn der Fährhoferin Rumh, und Walton Street (James Doyle). Letztgenannter machte genau wie Sisfahan bereits Bekanntschaft mit dem späteren Arc-Sieger Torquator Tasso. Im Großen Preis von Berlin war Walton Street als Dritter einen Rang hinter dem Auenqueller. Sisfahan lieferte Torquator Tasso im Iffezheimer Grand Prix einen harten Kampf, unterlag am Ende spät.
Am Montag betrat Sisfahan erstmals die Bahn in Del Mar. „Er hat sich gut eingelebt, er frisst gut und bewegt sich gut“, so Henk Grewe am Donnerstag gegenüber der Sport-Welt. „Seinen Galopp hat er noch Zu Hause absolviert. In Del Mar absolvieren wir nur seine tägliche Arbeit, um ihn frisch zu halten. Der gute bis schnelle Boden sollte ihm entgegen kommen und auch mit der Startbox sind wir zufrieden. Es passt also alles.” Sisfahan wird aus Startbox neun auf die 2400 Meter gehen.
Grewe wird das Rennen zu Hause verfolgen und nicht in die USA nachreisen. “Mein Flieger wäre heute gegangen”, sagte er weiter. Vor Ort sind Robin Weber und Natascha Grewe. Ein Interview mit ihr lesen Sie in der am Freitag erscheinenden Ausgabe der Sport-Welt. Darin dann auch das große Breeders’ Cup Special.