Mit einer Riesenüberraschung endete in Köln am Sonntag der Ausgleich IV über 2200 Meter. Für diese sorgte die von Besitzertrainer Frederic Mehl trainierte Saba Queen, die gleichzeitig den ersten Treffer für ihren Coach markierte.
Die von Ralf Kredel gezogene Maxios-Tochter wurde von Siegreiter Maxim Pecheur gleich an die Spitze beordert und blieb dann dort. Als alle dachten sie wird gleich geschluckt, stellte sie alle zuvor gezeigten Formen Kopf und fand immer neue Reserven.
Pecheur nach dem Rennen: „Das sieht man wieder, dass Pferderennen einfach spannend sind, und dass nicht immer nur die Favoriten gewinnen. Man freut sich natürlich, wenn man mit einem Außenseiter gewinnt und die, die gewettet haben, auch.“
Davon ist auszugehen. Denn für einen Euro Einsatz gab es für die Anhänger der größten Außenseiterin im Feld satte 35,10 Euro zurück.