Und schon wieder brauchte es in Berlin das Zielfoto um den Erst- und Zweitplatzierten auseinanderzubringen. Diesmal im Maidenrennen für den Derbyjahrgang über 1800 Meter.
Und wie schon eine halbe Stunde zuvor waren es erneut zwei Pferde aus einem Stall, die Kopf an Kopf über die Linie galoppierten. Primo Violetto (3,0:1) vor Frinton (13,9:1), beide im Quartier von Janina Reese in Hannover beheimatet, hieß es am Pfosten und damit war dann auch das gemeinte Pferd vorne.
Im Sattel des Siegers saß der Lebensgefährte der Trainerin Wladimir Panov: „Das hat sich schon gut angefühlt. Er hat ein bisschen gebraucht, um auf die Beine zu kommen, dann aber schön angepackt. Ich denke er hat gute Steherqualitäten.“
Reese ergänzte: „Wir kommen gerne hierher und hier zu gewinnen macht einfach super viel Spaß. Wie wir mit beiden weitermachen, müssen wir jetzt mal schauen. Auktionsrennen werden es wohl werden.“ Der Vollständigkeit halber: Der dritte Platz ging an Waldemar Hicksts Missouri, der zwar nicht weit zurück war, aber eigentlich auch nie eine Siegchance besaß.