Alpinista vorne, das war vor dem 59. Preis von Europa das vielfach erwartete Ergebnis. Dahinter landeten Nerium, Sisfahan und Northen Ruler. (zum Video)
Deren Trainer äußerten sich nach dem Rennen gegenüber der Sport-Welt wie folgt.
Rundum zufrieden war Peter Schiergen mit Nerium: „Das war eine tolle Leistung von ihm. Der Jockey hat das taktisch exzellent umgesetzt. Man hat gesehen, dass Nerium, wenn er alles passend hat, ein sehr gutes Pferd ist.“
Auch Henk Grewe, Trainer des Derbysiegers Sisfahan, war mit dem Abschneiden zufrieden, nicht indes mit dem Tempo im Rennen: „Es fehlte das Tempo, und aus der Box 1 heraus fehlen dann natürlich die Optionen, gegenzusteuern. Aber er ist sehr gut gelaufen, an der Leistung des Pferdes kann es keine Kritik geben.“
Mit dem Boden haderte Andreas Wöhler, Coach von Northern Ruler. „Den losen Boden mag er leider gar nicht. Da krabbelt er zu sehr und galoppiert nicht richtig.“ Es war für Wöhler nicht eine Frage von gut oder weich, sondern von lose. Und das war nicht nach dem Geschmack des Schlenderhaners.