Pegasus W. Cup: Dettori 4. bei Art Collector-Sieg

Am späten Samstagabend unserer Zeit stand in Amerika, genaugenommen im Gulfstream Park in Süd-Florida, noch ein echter Rennsport-Leckerbissen auf der Karte. Mit von der Partie in der mit drei Millionen US-Dollar dotierten Dirt-Prüfung war mit Weltklassejockey Frankie Dettori auch ein Europäer.

Und obwohl der Italiener, der sich gerade im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf einem Teil seiner Abschiedstournee befindet, mit D. Wayne Lukas’ Last Sumarai einen der letzten Außenseiter (52,7:1) ritt, konnte er sich nach geforderten 1800 Metern über einen guten vierten Platz freuen.

Zunächst im hinteren Teil des Feldes positioniert, machten Dettori und sein Partner gegenüber rasch Boden gut und lagen schnell im erweiterten Vordertreffen. Kurz sah es dann auch mal so aus, als könne noch deutlich mehr gehen, als vorne allerdings nochmal die Pace angezogen wurde, gingen Last Sumarai so ein bisschen dann doch die Körner aus. Trotzdem zog er bis zum Pfosten gut durch und rettete das vierte Geld.

Der Sieg ging an William Motts Art Collector (16,5:1), der unter Siegjockey Junior Alvarado immer im Vordertreffen unterwegs war und in der Geraden aus einem enteilten Trio deutlich die besten Reserven mobilisieren konnte. Rang zwei ging an Bob Bafferts Defunded, Dritter wurde Ed Moger jrs Außenseiter Stilleto Boy.

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