Paolinis letzte Arbeit für den Angriff auf den Yen-Jackpot

Am Sonntag hat Andreas Suborics ein strammes Programm vor sich. Am Morgen reitet der Jockey in der Bremer Vahr, am Mittag dann im Weidenpescher Park in Köln. Denn am Sonntag steht sie an. Die Abschluss-arbeit von Paolini für den Japan Cup. Damit wird dann auch der offizielle Countdown für den nächsten Angriff des deutschen Dream-Teams „Wöhler-Suborics“ auf ein World Series-Rennen eingeläutet. Am Sonntag Morgen sollen dann wieder die Tribünen beben. Das berichtete Suborics zuletzt vor den Gruppe I-Rennen in Italien, die Paolini nachher auch zu gewinnen wußte.

Doch in Japan, da wartet eine härtere Nuss. Zwar wurde am Mittwoch offiziell bekannt, dass Fantastic Light auf keinen Fall nach Tokio reisen wird, dennoch wird das Gruppe I-Rennen am 25. November ein richtiger Knaller werden. Denn schließlich geht es auch um jede Menge Yen. Um genau: 476.000.000! Das sind umgerechnet knapp 8,5 Millionen Mark. Alleine 4,2 Millionen Mark warten auf den Sieger.

Um die Chancen auf dieses Preisgeld zu erhöhen, wird sich Paolini am Sonntag den letzten Schliff holen, bevor er dann in Richtung Asien abhebt. Auf Suborics und Wöhler wartet ein spannender und anstrengender Sonntag. In den frühen Morgenstunden in Bremen, mittags dann zu den Rennen in Köln. Aber beide werden es wohl verschmerzen. Denn wer den Japan Cup, eine Kulisse von über 100.000 Menschen, 12 World Series Punkte und jede Menge Yen vor Augen hat, der kennt keine Pause.

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