Während in Europa alle Vollblutauktionen abgesagt oder verschoben wurden, fand in Hong Kong am Samstag die International Sale mit 11 Lots, die für insgesamt 31,7 Millionen HKD (etwa 1,83 Millionen Euro) verkauft wurden, statt.
Der Top-Seller in diesem Jahr war ein Sohn von Kodiac, der für 6,5 Millionen HKD (etwa 770.000 Euro) zugeschlagen wurden. Es war Kerm Din, der 2016 auf dieser Auktion bereits den Wittekindshofer Pakistan Star kaufte, der sich den Kodiac-Sohn (Lot 11) sicherte. Der dreijährige stammt aus der Gruppe III-platzierten Coolnagree, die die Familie des Hong Kong-Champion-Sprinters Lucky Nine vertritt.
„Wir haben erwartet, dass die Preise in diesem Jahr auf Grund der Pandemie und den wirtschaftlichen Schwierigkeiten etwas niedriger ausfallen würden. Es gab keine größeren Überraschungen und wir sind glücklich mit dem Ergebnis“, sagte William Nader, der Director of Racing Business beim Hong Kong Jockey Club (HKJC).
