Am Samstag steht mit dem Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden (27.500 Euro) der Gruppe III das Saisonhighlight in Seidnitz an (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt). Favorisiert für die 1400 Meter-Prüfung ist Namos, den Dominik Moser für den Stall Namaskar vorbereitet. Der Medicean-Sohn aus Brümmerhof Zucht gewann jüngst die Silberne Peitsche und trifft unter Jockey Wladimir Panov auf acht Gegner.
Sein schärfster Rivale auf den Sieg sollte vor dem Zug Waldemar Hicksts Ninario sein. Der Areion-Sohn wurde in Iffezheim Dritter in der Badener Meile und soll in Dresden nun zu seinem ersten Treffer auf Gruppe-Parkett (zum Racebets-Langzeitmarkt kommen. „Ninario kämpft immer bis zum Schluss“, beschreibt Besitzer Gordon Flügge den Charakter seines Starters, der von Alexander Pietsch geritten wird. „Wenn ihm der Boden am Samstag in Dresden passt, dann sollte er auf den ersten drei Plätzen zu finden sein“, ist er sich sicher.
Ebenfalls gute Chancen müsste auch der Ittlinger Zerostress, den Andreas Wöhler zum dritten Mal in diesem Jahr an den Start bringen wird, besitzen. In der Silbernen Peitsche wurde der Areion-Sohn hinter Namos Sechster, dabei blieb er hinter Pavel Vovcenkos für den Stall Biancolino vorbereiteten Schäng (Michael Cadeddu), aber vor Joachim Erhardts Tosen Shauna (Mirek Rulec/Lukas Delozier), Stall Mandarins Mc Queen (Yasmin Almenräder/Adrie de Vries) und Gestüt Lünzen & Red/Gold Racings Power Jack (Bohumil Nedorostek/Maxim Pecheur), die in Seidnitz auch wieder am Start sein werden. Zerostress ist gegenüber Australian Bloodstock und Ronald Rauscher II’s Revelstoke (Jozef Bojko) auch die Wahl von Stalljockey Bauyrzhan Murzabayev.