Aus acht wurden zehn, aus zehn wurden zwölf Rennen, die nun am Sonntag auf dem Mülheimer Raffelberg ausgetragen werden. Alle 145 Pferde die laufen wollen, können laufen, keines wurde ausgeschieden, das ist die wichtigste Botschaft vorweg. Ebenfalls wichtig: Die Preisgelder und da agiert der Rennclub Mülheim an der Ruhr e.V. wie immer vorbildlich.
„Trotz Corona sind unsere Preisgelder anständig. Kein Rennen ist mit weniger als 5.000 Euro dotiert. Der Sieger bekommt immer mindestens 2.500 Euro, zudem gibt es fünf Gelder. Wir haben einen Ausgleich II mit 8.000 Euro und einen schönen Ausgleich IV mit 6.000 Euro, dazu natürlich das Auktionsrennen mit 52.000 Euro“, freut sich Geschäftsführer Günther Gudert trotz weiterhin nicht zugelassener Zuschauer auf den Renntag.
Aber zwölf Rennen sind natürlich eine Herausforderung um diese Jahreszeit, da es bekanntlich früh dunkel wird. Als Lösung bleibt da nur ein recht früher Beginn, so drückt der Starter am Sonntag bereits um 9.55 Uhr zum ersten Mal auf den Knopf. Zudem ist beim Nikolaus-Renntag auch wieder die PMU mit im Boot, wodurch die Rennen vier bis sieben auch über den französischen Toto bewettet werden können.