Moma beim späten Debüt gleich top

Nach den dreijährigen Debütanten sah man am Sonntag in Mülheim dann sogar einen Vierjährigen, der seinen Einstand gab.

Markus Klug schickte den für Holger Renz trainierten Moma erstmals an den Start. Der Protectionist-Sohn ist immerhin ein Halbbruder des Gruppesiegers und Deckhengstes Millowitsch. Und genau wie sein erfolgreicher Halbbruder, so konnte auch Moma sein erstes Rennen gleich gewinnen. Unter Andrasch Starke kam der spätere Sieger im Einlauf bald an die Spitze und hielt die Gegner, angeführt Let Em Have It (Romy van der Meulen/Leon Wolff), auf Distanz. Dritter wurde nach 1500 Metern Wayiita (Jean-Pierre Carvalho/Sibylle Vogt) (Zum Video).

„Er hat spät angefangen. Er hatte immer seine Probleme. Talentiert ist er aber und auch gut gezogen. Wir hoffen, dass es jetzt so weiter geht“, so Starke über den Wallach, der auf dem Boden keine Schwierigkeiten hatte. „Wir haben die Hoffnungen bei ihm nie aufgegeben“, sagte Markus Klug. „Er hatte eine lange Verletzungspause und geht jetzt erst einmal die Handicap-Schiene.“

Moma (2,7) wurde von Dr. Alexandra Margarete Renz gezogen und wie seine Geschwister Marlar, Ming Jung und Maha Kumari nach einem Elefanten aus dem Kölner Zoo benannt.

 

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