Moher mit drittem Sieg beim fünften Start

Neun Starts und drei Siege in diesem Jahr hatte Toni Potters vor diesem Sonntag vorzuweisen. Ein Schnitt von 33,3 Prozent also.

Allein aus diesem Grund war der von ihm trainierter Moher (2,3) am in Mülheim natürlich eine Wette wert. Darüber hinaus attestierte man dem wenig geprüften sechsjährigen Canford Cliffs-Sohn, der bei vier Rennen zweifacher Sieger ist, weiteres Steigerungspotenzial. Sein Trainer sprach daher auch nur von einer „Durchgangsstation“, die der Wallach am Sonntag zu nehmen hatte. Und Moher löste die Aufgabe, einen Ausgleich III über 1400 Meter, letztlich auch souverän (Zum Video).

Unter Wladimir Panov verwies Moher Libertadore (Frank Fuhrmann/Jozef Bojko) und Chili Valentino (Romy van der Meulen/Anna van den Troost) auf die Plätze zwei und drei. „Moher sollte eigentlich nur als Reitpferd dienen. Er ist ein anatomisches Wunder. Wir gehen jetzt Schritt für Schritt, seine Gesundheit hat Vorrang“, sagte Potters nach dem Rennen. „Er hat bis jetzt noch nichts verkehrt gemacht“, berichtete Wladimir Panov. „Er konnte auch den Boden heute. Wenn er zu früh vorne ist, dann guckt er aber immer noch ein bisschen.“

 

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