Für Alaskasonne sieht der 60. Preis von Europa – präsentiert von DZ PRIVATBANK vor dem Zug nach einer schweren Aufgabe aus.
Vermutlich geht die vierjährige Röttgenerin als längste Außenseiterin in das über 2400 Meter führende Gruppe I-Rennen. (zum racebets.de-Langzeitmarkt/zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt)
Und so geht auch Trainer Markus Klug eher mit dem Ziel Platzierung als Sieg in die Partie, wenngleich er der frischen Gruppe III-Siegerin weiterhin gute Verfassung bescheinigt: „Sie ist unverändert gut auf dem Posten, das Ziel ist es mit einer Gruppe I-Platzierung ein i-tüpfelchen auf ihre Saison zu setzen.“
Unterschätzen sollte man die Starterin aus dem Heumarer Quartier aber definitiv nicht. Die Ausgangslage erinnert ein bisschen an eine Klug-Stute, die vor drei Jahren ebenfalls als lange Außenseiterin im Preis von Europa am Ablauf war, am Ende aber auf einen starken zweiten Platz lief und die anvisierte Gruppe I-Platzierung erreichen konnte.
Die Rede ist von TINK Racings Amorella, die sich 2019 als beste deutsche Vertretin nur dem Sieger Aspetar beugen musste. Genau wie Alaskasonne rückte auch sie mit einem frischen Gruppesieg aus Baden-Baden in die Boxen des Europa-Preis ein, sie gewann damals den T.v. Zastrow-Stutenpreis, Alaskasonne triumphierte vor wenigen Wochen bekanntlich im 67. Preis der Sparkassen-Finanzgruppe.
Und wer weiß, vielleicht kann sich Geschichte dieses Jahr, in leicht abgewandelter Form wiederholen.