Die Galopprennbahn in Leipzig steckt in ernsten wirtschaftlichen Schwierig-keiten. In einigen Medien war bereits von einem möglichen Aus dieses Kurses die Rede. Inzwischen gibt es noch einen Funken Hoffnung, wie wir einer Meldung der deutschen Presseagentur entnehmen, die wir im Folgenden publizieren. Hier heißt es: Die Stadt Leipzig hat die Rettung der Leipziger Galopp-Rennbahn ‚Scheibenholz‘ an Bedingungen geknüpft.
‚Wir müssen eine Bankbürgschaft in Höhe von 400.000 Euro nachweisen. Das ist unser Eigenanteil für die Sanierung der Tribüne‘, sagte der Präsident des Leipziger Rennklubs, Jörg Scheibner.
Sollte der Verein die Summe aufbringen, würde die Stadt 1,7 Millionen Euro von der Bundesagentur für Arbeit abrufen und das marode Baudenkmal auf dem Areal wieder herrichten.
Am 1. Mai findet traditionell der erste Renntag in Leipzig statt, zu dem die Veranstalter rund 15.000 Besucher erwarten. ‚Der 1. Mai ist bisher der einzig abgesicherte Termin‘, erklärte Scheibner. Sollte bis dahin keine Lösung zur Sanierung der Tribüne gefunden werden, sieht der Rennklubchef das ‚Fortbestehen der Rennbahn als stark gefährdet‘ an.