Erster Sieger für Red Dubawi und ein Wallach als Vater

Im siebten Rennen waren noch einmal die sieglosen Dreijährigen gefragt. In der 1400-Meter-Prüfung kamen acht Pferde an den Ablauf, seine Maidenschaft legte einer der längsten Außenseiter ab. Der von Erika Mäder trainierte Ken Red siegte zu einer Quote von 20:1. Der Red Dubawi-Sohn offenbarte dabei einiges an Speedvermögen und sorgte unter Martin Seidl auch für den ersten Treffer seines Vaters Red Dubawi. (zum Video)

Passenderweise erzielte mit Ken Red ein von Erika Mäder trainiertes Pferd diesen besonderen Treffer. Denn Mäder war es auch, die einst Red Dubawi vorbereitete und ihn unter anderem zu einem Gr.I-Sieg in Italien führte.

Erwähnenswert ist auch die Geschichte des Vaters der von Bohumil Nedorostek trainierten Alma Mater, Siegerin der neunten Prüfung, einem Ausgleich III über 1800 Meter.

Dingo war in Italien aktiv, Züchter Knut Kaufmann, seines Zeichens jetzt auch Besitzer von Alma Mater, holte ihn Anfang 2014 nach Deutschland zurück. Hier war er dann kurzzeitig als Deckhengst aktiv, bevor er 2016 als Wallach seine Karriere in Deutschland fortsetzte. Und das durchaus erfolgreich, denn als Ausgleich II beendete er dann endgültig seine Karriere.

Auch seine Tochter scheint talentiert zu sein, denn den Ausgleich III in Hamburg gewann sie unter Andre Best als 4,9:1-Chance in leichter Manier. (zum Video)

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