„Kassada, eine Stute für die großen Black Type-Rennen“

Das Diana-Trial in Berlin könnte zur nächsten Station für Gestüt Röttgens Kassada werden. Zumindest gewann die von ihrem Besitzer gezogene Sea The Moon-Tochter am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg wie ein richtig gutes Pferd, für die das Ziel eigentlich nur der Preis der Diana am ersten Augustsonntag an gleicher Stätte heißen kann.

Genau das bestätigte auch Siegreiter Andrasch Starke kurz nach dem Rennen indirekt:“Sie ist eine für die großen Black Type-Rennen. Sie ist letztes Jahr dreimal gelaufen, obwohl sie vom Gebäude her gar keine Zweijährige war. Wir wollten aber, dass sie in diesem Jahr keine Anlaufschwierigkeiten hat, deshalb haben wir das so gemacht. Und sie hat das bei ihrem Jahresdebüt heute alles gleich prima umgesetzt.“

Dem ist dann eigentlich auch fast nichts mehr hinzuzufügen. In ihrem bestimmt sehr gut besetzten Siegerrennen für den Jahrgang 2020 hatte die Röttgenerin zu jeder Zeit ihre Gegner im Griff. Am Übergang einmal am bis dato führenden I fight for Lips (am Ende Dritter) vorbeigegangen, war die Frage nach der Siegerin beantwortet. Bis zum 2100 Meter-Pfosten war sie der von der Ebbesloherin Weracruz angeführten Konkurrenz dann auch auf satte vier Längen enteilt. „Das sah richtig gut aus heute. Sie hatte schon gut gearbeitet und ist wohl auch meine Beste auf dieser Distanz unter den dreijährigen Stuten. Dass sie heute aber so leicht gewinnt, davon war ich nicht ausgegangen. Sie hat eine Nennung für Berlin, das könnte jetzt ihr nächstes Ziel sein“, schwärmte auch der Siegcoach nach dem Rennen über seine Hoffnungsträgerin im Derbyjahrgang. 3,6:1 gab es am Toto für den Heumarer Sieg.

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