‚Italien-Spezi‘ Dayano greift nun im Derby Italiano an

Nach dem Sieg im Premio Razzio di Vedorno im April in Mailand, war am letzten Sonntag erneut die San-Siro-Bahn die Stätte des Erfolges für Gestüt Fährhofs Dayano. Diesmal war es schon ein Listenrennen, der Premio Filiberto, das der Lomitas-Sohn aus der Vahr an seine Fahnen heftete. Mit Edmondo Botti im Sattel hatte Dayano nach 2000 Metern leichtes Spiel, die Konkurrenz in Schach zu halten. Andreas Wöhler war zeitgleich in Rom bei Birkspiels Gastspiel.

Es gab eine deutsche Dreierwette. Zweiter wurde der von Mario Hofer aufgebotene Delsun unter Jean-Pierre Carvalho, Platz drei ging an Lyonels Glory (Mario Esposito) aus dem Quartier von Urs Suter. Allein über Delsun gerchnet muss diese Siegform von Dayano einigen Wert besitzen.

Andreas Wöhler (Foto) plant nun mit dem Bruder vieler guter Pferde aus Fährhof den ganz großen Wurf. ‚Dayano wird nun in drei Wochen im Derby Italiano antreten‘, gab der Bremer Coach zu verstehen.

Die italienischen Turffans werden den Gast aus Bremen dann sicherlich auf jeder Rechnung haben, denn seine beiden Mailänder Erfolge gelten gewiss als Empfehlung für die Gruppe I-Prüfung in Rom. 2000 war es Gesüt Röttgens Kallisto als erstem in Deutschland trainiertem Pferd gelungen, Rom zu erobern, im Vorjahr siegte dann der von Urs Suter vorbereitete Osorio.

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