Stefan Richters Pferde waren bei den Abendrennen am Donnerstag in Leipzig eine Macht.
Im Spielbanken Sachsen Cup, einem Rennen für vierjährige und ältere Sieglose, verabschiedete sich die als 1,5:1-Favoritin gestartete Indian Sunset dann auch endlich aus der Klasse der Sieglosen.
„Es war ein guter Rennverlauf und sie zog dann gut an“, sagte Wladimir Panov, „ich hatte dann auch in der Geraden ein gutes Gefühl, dass wir gewinnen.“
Es war auf der 2300 Meter-Strecke in einem Vier-Pferde-Rennen (Maralena wurde nach zweimaligem Durchbrechen der Startboxen vom Start verwiesen) ein unerwartet spannendes Finish, aber Indian Sunset konnte Pingpong am Ende sicher in Schach halten. Dritter wurde der tschechische Gast Berenberg.
Thomas Jander ist der Besitzer von Indian Sunset, die beim 12. Start nach sage und schreibe neun Platzierungen nun den verdienten ersten Sieg erreichte.