Hammer-Hansen trifft richtige Entscheidung – Done Decision außen vorne

Er steht nicht zu Unrecht an der Spitze der deutschen Jockeystatistik: Thore Hammer-Hansen. Ihn im Sattel seines Schützlings zu wissen, bringt aktuell immer ein Stück weit Sicherheit.

Als Reiter muss man einer alten Weisheit nach zwar auch immer bei seinem Pferd bleiben, dennoch hatte der junge Jockey sicher einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Sieg von Romy van der Meulens für die Dutch Master Stables trainierte Done Decision (10,6:1) am Freitagnachmittag in Baden-Baden.

Zunächst hatte er seinen Partner im Mittelfeld eingepackt, um ihn dann eingangs der Geraden außen an die Rails zu bringen, dort wo der Boden nicht selten um diese Jahreszeit in „Baden“ am besten ist. „Eigentlich wollte ich gar nicht so früh nach Hause gehen, aber er ging so gut und packte dann auch super an und zog gut durch. Es hat ja dann auch alles gepasst“, so der Siegreiter im Anschluss an den Ausgleich III über 1600 Meter.

„Dass er vorne mitmischen kann, damit hatte ich schon gerechnet. Er hatte ja auch seinen Boden“ ergänzte die Trainerin aus den Niederlanden. „Dass es gegen diese Pferde aber dann so leicht geht, das hätte ich niemals gedacht.“ Im ersten Handicap des Tages wurde auch die erste Viererwette des Tages angeboten, die mit Switsch, Donna Helma und Freigeist, alles angepackte Pferde im Rennen, mal einen richtigen „Urklotz“ zahlte. 10223,30:1 lautete die Quote in der beliebten Wettart.

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