Habana-Aufgalopp für die 1000 Guineas

Sie war die am zweithöchsten eingeschätzte Stute des letztjährigen Zweijährigen-Jahrgangs. Die Rede ist von der Fährhoferin Habana, die Andreas Wöhler im vergangenen Jahr zur Siegerin im Baden-Badener Zukunftsrennen trainiert hat. Dafür bekam sie eine Handicapeinschätzung von 92 kg, was nur von der Winterkönigin Quantanamera (95 kg) übertroffen wurde. (Zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (Zum RaceBets-Langzeitmarkt)

Danach war sie im Prix Marcel Boussac am Arc-Tag in ParisLongchamp auf knietiefer Bahn chancenlos. Am Samstag gibt sie nun unter Eduardo Pedroza ihr Jahresdebüt, um sich im Henkel-Stutenpreis vermutlich den letzten Schliff für die 1000 Guineas zu holen.

Sechs Gegnerinnen stellen sich ihr in den Weg, darunter auch zwei Stuten aus Frankreich. Maliparmi (Jerome Reynier/Adrie de Vries) und My Universe (Phillipe Decouz/Jules Mobian) reisen zwar mit frischen Siegformen nach Düsseldorf, doch kamen diese „nur“ auf Handicap-Niveau zustande, sodass man der Fährhoferin auch beim Jahresdebüt einiges zutrauen kann. Habana ist die einzige Stute im Siebenerfeld die überhaupt eine Nennung für den ersten deutschen Stutenklassiker hat.

Insgesamt gibt es acht Rennen in Düsseldorf und der erste Start ist für 13 Uhr angesetzt. Im Rahmenprogramm gibt es ein Showrennen der Mini-Traber und im dritten Rennen wird eine Viererwette mit einer Garantieauszahlung von 10.000 Euro angeboten.

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