Neben den fünf Superhandicaps interessiert am Samstag in Bad Harzburg natürlich vor allem auch der Große Preis der Braunschweigischen Landessparkasse – BBAG Auktionsrennen, eine 1850 Meter-Prüfung mit einer Dotierung von 37.000 Euro. Summiert man dieses Preisgeld mit dem der Superhandicaps, so kommt man in diesen sechs Rennen auf ein Volumen von 112.000 Euro (zum Racebets-Langzeitmarkt) (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt).
19.000 Euro gibt es für den Sieger des Auktionsrennens, wobei sich Henk Grewe besonders gut gerüstet zeigt. Zwei Jahre nachdem der amtierende Champion mit Miss Mae das vorerst letzte Auktionsrennen am Weißen Stein gewinnen konnte, greift er am Samstag mit den beiden Favoriten Noble Vita und Quality Time an. Stalljockey Andrasch Starke entschied sich dabei für die zuletzt listenplatziert gelaufene Noble Vita, Lukas Delozier reitet Quality Time.
Acht Gegner stellen sich dem Grewe-Duo entgegen und im Grunde ist die Favoritengruppe mit dem von Roland Dzubasz trainierten Karlgeorg (Michal Abik) schon komplett. Karlgeorg wurde zuletzt Dritter im Hamburger Steher-Auktionsrennen weit vor dem damals als Favoriten gestarteten Quality Time, dessen Laufen im Nachhinein allerdings entschuldigt war. Wie Andrasch Starke nach dem Rennen gegenüber der Rennleistung zu verstehen gab, fing der Amaron-Sohn unterwegs an zu röcheln.
Hinter diesen drei beginnt dann im Grunde die „Abteilung Außenseiter“. Waldemar Hickst greift mit Agamemnon (Marco Casamento) an, Yasmin Almenräder sattelt Pretty N‘ Proud (Anna van den Troost) und Werner Glanz ist mit Vincero (Patrick Gibson) vertreten. Zählt man dieses Trio noch zu den chancenreichen Außenseitern, so sieht es für den von Stefan Richter trainierten Palau (Leon Wolff), den ebenfalls von Richter trainierten Gedöns (Wladimir Panov), Ice Age (Pavel Vovcenko/Bauyrzhan Murzabayev) und Anna Schleusner-Fruhrieps Altes Mäuschen (Miguel Lopez) sehr schwierig aus.