Godolphin noch nicht sicher: Derby-Start ist weiter offen

Gut, 4,4 – das war der Wert, den das Bodenprüfgerät von ‚Rasenpapst‘ Friedrich Schenk in den frühen Morgenstunden des Samstags anzeigte. Abgetrocknetes Geläuf also kennzeichnete das Geschehen an den ersten Hamburger Meetingstagen. Und die Prognosen deuten weiter auf Sonnenschein und milde Temperaturen hin, so dass das Terrain eher noch weiter trocknen dürfte. Bedingungen, die vielen, aber nicht jedem Pferd passen. So pokert auch das Godolphin-Team weiter vor dem Blauen Band.

Am Sonntag wird definitiv, wie am Rande des Hamburger Samstags durchsickerte, New South Wales von der blauen Erfolgsflotte als Starter fürs BMW 134. Deutsche Derby angegeben. Ob er aber auch wirklich das Rennen um die Dreijährigen-Krone am 6. Juli auch ansteuern wird, ist damit noch nicht gesagt.

Auf alle Fälle würde im Falle eines Starts Frankie Dettori (Foto) in den Sattel der Programm-Nummer drei steigen. „Wir brauchen unbedingt weichen Boden“, war aus New South Wales´s-Lager zu hören. Sollte das Geläuf nicht aufweichen, würde man den Hengst wohl oder übel streichen. In ein paar Tagen wird man sicher Genaueres erfahren.

Auch der Reiter des fünften Pferdes von Andreas Schütz steht jetzt fest – Davy Bonilla wird der Steuermann von Akihito sein. Der Blume-Schützling Del gado wird ebenfalls von einem Franzosen, dem Nachwuchreiter Christophe-Patrice Lemaire geritten.

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