„Frauen-Power“ in den ersten Klassikern des Jahres

Mit dem Mehl-Mülhens-Rennen – German 2.000 Guineas und den Wempe 100. German 1.000 Guineas sind die beiden ersten Klassiker des deutschen Turfs bereits wieder Geschichte. Beide Rennen standen klar unter dem Motto „Frauen Power“, denn Sarah Steinberg, die Fearless King in Köln zum Sieg sattelte, und Yasmin Almenräder, die Betreuerin der in Düsseldorf erfolgreichen Lancade, zeichneten als Trainerinnen für die beiden ersten klassischen Sieger in 2020 verantwortlich. Zwei Premieren, denn erstmals überhaupt in der Historie des deutschen Rennsports wurden diese beiden so wichtigen deutschen Zuchtrennen von Frauen gewonnen.

Beide Trainerinnen haben einen festen Platz in den Geschichtsbüchern inne. Am nächsten dran am 1.000 Guineas-Triumph war vor Yasmin Almenräder übrigens Erika Mäder, die 1991 mit Wonderful Lady und 1993 mit Ambra jeweils Rang drei belegte. Gleiches gilt für Sarah Steinberg, der ersten siegreichen Trainerin in den 2.000 Guineas. Hier war es 2007 Karin Haustein, die Zweite mit Molly Max wurde, die den ersten Sieg einer Frau nur knapp verfehlte.

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