Fairy Wind hatte eine ungünstige Startposition in Saint Cloud zugelost bekommen, musste das über 2100 Meter führende Verkaufsrennen in Paris von sehr weit außen aufnehmen. Bei 20 Startern hatte der ‚Schützling‘ Startbox Nummer 15 bekommen, doch am Ende war auch das kein Hindernis an einem Volltreffer.
‚Christophe Soumillon hat einen Super-Ritt hingelegt und ihn schon kurz nach dem Öffnen der Boxen günstig postiert. In der Geraden wurde er dann außen immer zwingender‘, freute sich der in Neuss weilende Andreas Schütz (Foto). 9.500 Euro Siegprämie kassierte Fairy Wind’s Besitzer. Dieser könnte auch in Zukunft Siege seine Pferdes feiern, wurde dieser in Frankreich nicht verkauft.
Auch der zweite Platz auf der Pariser Bahn ging in der Prüfung an ein deutsches Pferd. Andreas Trybuhl, vor kurzem noch mit White Rose auf Gruppe-Ebene in Frankreich vorne, sattelte Port au Prince (Platzquote stolze 54:10, wurde auch nicht verkauft).
Dieser hatte gegen den leichten Sieger Fairy Wind (brachte 5 Längen zwischen sich und die Konkurrenz und zahlte 60:10 auf Platz) aber nichts zu bestellen. Am Frankreich-Toto gab es lukrative 148:10 auf das Schütz-Pferd.