Hauptakteur aus deutscher Sicht war am Dienstagmorgen im australischen Flemington natürlich Ashrun im Melbourne Cup. Doch auch das Rahmenprogramm hatte einen gewissen deutschen Touch zu bieten. Denn mit Plein Ciel, Sweet Thomas und Djukon kamen gleich drei Ex-Deutsche an den Ablauf.
Doch alle drei hatten in ihren Rennen mit der Siegentscheidung leider nichts zu tun. Am besten schnitt noch der Ex-Demme-Schützling Plein Ciel ab. Der von Danny O´Brien trainierte Mamool-Sohn belegte gut eine Stunde nach dem Cup in einem mit 175.000 Dollar dotierten Handicap Rang fünf, fand dabei von weiter hinten noch schön ins Rennen, doch kam der Zielpfosten nach den geforderten 1800 Meter wohl etwas zu früh. Es siegte der 2,2:1-Favorit Purple Sector.
Sweet Thomas und Djukon kamen ebenfalls in einem Handicap (135.000 Dollar) an den Start. Allerdings wurde dieses über 2800 Meter gelaufen. Beide hatten wie erwähnt mit der Siegentscheidung nichts zu tun und belegten schließlich in der genannten Reihenfolge die Plätze sechs und acht. Leichter Sieger war in diesem Fall Sin to Win (8,6:1).