Start-Ziel scheint heute sowohl in Düsseldorf als auch in Saarbrücken oft die Erfolgstaktik zu sein. Mit der gleichen Order schien auch Maxim Pecheur von Trainer Dr. Andreas Bolte für Quintarelli (6,2:1) instruiert worden zu sein. Denn der Campanologist-Sohn in Besitz von Ursula und Peter Nientiedt, auf dem Grafenberg einer von sieben Startern im Preis der Emil Frey NRW Garage Düsseldorf und damit im höchsten Handicap des Tages (Ausgleich II, 2200 Meter), wurde gleich nach de Start an die Spitze beordert (zum VIdeo).
Dort ein ordentliches Tempo vorlegend war eigentlich früh abzusehen, dass an den Bolte-Schützling niemand mehr herankommen würde. Ganz zum Schluss packte zwar Henk Grewes North Hunter wie schon bei seinem letzten Start wieder schön an, kam aber wieder einen Tick zu spät.
Des einen Freud ist des anderen Leid und Peter Nientiedt freute der Sieg seines Schützlings natürlich sehr: „Er ist wieder da. Letztes Jahr ging bei ihm nichts mehr, da haben wir uns entschieden ihn fünf Monate ins Gestüt zu stellen. Und dort hat es dann „klick“ gemacht. Er erinnert sic jetzt wieder an das Pferd, dass er vor zwei Jahren war, als er Auktionsrennen gewinnen konnte.“