Einen GAG von 90 Kilo kann Anna Schleusner-Fruhrieps Nastaria in die Waagschale werfen, wenn sie am Sonntag im ersten Dortmunder Stutenpreis (22.500 Euro, 2050 Meter) ihre Startbox bezieht. Das alleine macht sie aber nicht zur klaren Favoriten, die sie bei den Buchmachern aktuell ist.
Auch ihre Vorleistungen sind schon ein Wort, verglichen mit derer ihrer Kontrahentinnen. Als sie das letzte Mal, wie diesmal wieder, auf Listenparkett unterwegs war, verließ sie das Geläuf als überlegene Siegerin. Man entschied sich im Anschluss sie für den Großen Preis von Berlin (Gr.I) nachzunennen. Dort hatte sie dann zwar keine Chance, traf aber auch auf zahlreiche Spitzenpferde. Nun ist es wieder einfacher für sie und der Weg zum Sieg sollte über die Stute aus dem hohen Norden führen.
Wer könnte ihr am ehesten gefährlich werden. Sicher kann Techno Music (Peter Schiergen) wieder eine tragende Rolle spielen. Sie gewann zuletzt auf dem geforderten Level insgesamt leicht, war damals so etwas wie ein echtes Gamble. Sie musste also zu Hause etwas verraten haben nach ihrem Ausgleich III-Sieg. Vielleicht hat sie noch mehr im Tank. Stella (Markus Klug) und Nina’s Lob (Andreas Wöhler) endeten damals nicht weit hinter der Asterblüte-Vertreterin, müssen aber eine Schippe draufpacken, wenn sie den Spieß umdrehen wollen.
Für den Sieg in Frage kommen auch, in Listenrennen für Stuten um diese Jahreszeit kann sowieso immer alles passieren, die aus Frankreich anreisende Chaussons Roses (Fabrice Chappet) und Rondina (Waldemar Hickst). Beide liefen nämlich bereits auf Gruppelevel platziert und verfügen in Bestform also über genügend Qualität (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt).