Bevor das Meeting in Hamburg den Fokus endgültig auf das Derby richtet, steht am Samstag in Düsseldorf der Mittsommer-Renntag mitsamt Probelauf für die Diana an.
Im RaceBets.de Diana Trial (22.500 Euro), einem Listenrennen über 2100 Meter, sind neun Stuten am Start, die sechs Wochen vor dem großen Stuten-Klassiker eine perfekte Generalprobe absolvieren sollen (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt) (zum Racebets-Langzeitmarkt).
Mit dabei sind auch die Brümmerhoferin Narmada (Marcel Weiß/Wladimir Panov) und die Gestüt Ravensberg-Vertreterin Pfingstblüte (Andreas Wöhler/Eduardo Pedroza), die hier den ersten Schritt zu Nachfolgerinnen namhafter Vorbilder machen könnten.
2019 gewann Diamanta in den Farben des Gestüts Brümmerhof die Diana. Zuvor kam sie bei ihrem dritten Lebensstart im Düsseldorfer Diana-Trial (damals noch BMW-Preis) an den Ablauf, belegte dort Rang drei. Nach einem weiteren Zwischenstart folgte dann der große Erfolg im Stuten-Derby.
Genau wie Diamanta absolviert nun auch Narmada ihren dritten Lebensstart im Diana-Trial, rückt wie Diamanta als zweimal gelaufene Siegerin am Samstag in die Startbox ein. Sollte ihr der große Wurf am Samstag gelingen, müsste sie für die Diana nachgenannt werden.
Noch auffälliger sind die Parallelen von Pfingstblüte zur letztjährigen Siegerin Palmas. Pfingstblüte absolviert nach ihrem Maidensieg den zweiten Saisonstart im Diana-Trial, selbiges tat auch Palmas letztes Jahr. Sie gewann den Probelauf in Düsseldorf, triumphierte dann auch im Henkel-Preis der Diana mit Jockey Eduardo Pedroza für Trainer Andreas Wöhler.
Das selbe Team steht nun auch hinter Pfingstblüte, sie bildet mit Narmada und der erst einmal gelaufenen Siegerin Ad Astra (Waldemar Hickst/Marco Casamento) das Favoriten-Trio des Rennens.