Am Donnerstag hatte Henk Grewe ein Duo in den Prix Ceres in Fontainebleau geschickt.
Nach der Listenprüfung für dreijährige Stuten über 1400 Meter wird der designierte Champion-Trainer 2020 wohl ein gemischtes Fazit ziehen. Während die als 45:1-Außenseiterin Desobeissance bei ihrem erst zweiten Start für das Kölner Quartier erneut überzeugen konnte und als Fünfte im Geld landete, kam La La Land, zweimal listenplatziert und Siegerin des Dresdner Auktionsrennens im Frühjahr, nicht über Rang zehn hinaus.
Beide Stuten, die Karlshoferin La La Land unter Alexis Pouchin und die im Besitz von Bernard Giraudon stehende Desobeissance unter Aurelien Lemaitre sah man gleich nach dem Start im erweiterten Vordertreffen. Die Outstrip-Tochter an der Innenseite war etwas vor der in der Mitte gehenden Kodiac-Tochter auszumachen. In der 700 Meter langen Gerade konnte sich die Schimmelstute in den deutschen Farben, als 14:1-Chance gestartet, dann nicht mehr verbessern, während Desobeissance zwischen den Pferden etwas vorankam und lange sogar für eine Platzierung in Frage kam. Doch dann nahten von außen die Speedpferde und diese Attacken konnte, die in Hannover listenplatziert gelaufene Stute nicht mehr kontern.
Vorne hatte sich dort schon längst Honey Cake (Henri-Alex Pantall/Augustin Madamet) abgesetzt, Privat Romance (Nicolas Clement) und Femina (Carlos Laffon-Parias) belegten die Plätze vor der im September in Iffezheim listenplatzierten Marly (Andrea Marcialis).
Vorne hatte sich dort schon längst Honey Cake (Henri-Alex Pantall/Augustin Madamet) abgesetzt, Privat Romance (Nicolas Clement) und Femina (Carlos Laffon-Parias) belegten die Plätze vor der im September in Iffezheim listenplatzierten Marly (Andrea Marcialis).
Der fünfte Rang brachte immerhin noch 1.900 Euro für Desobeissance. Ein abermals grandioses Ergebnis war dieses Rennen für den im Aga Khan Stud deckenden Siyouni, denn der Stallion zeigt sich verantwortlich für die vier erstplatzierten Stuten in diesem Rennen.