Ein Start im Deutschen Derby könnte auch dieses Jahr wieder zu einer umkämpften Angelegenheit werden. Nach Wild Mans Derby-Aus (er wird noch gestrichen) kommen noch 53 Pferde (Stand: 31.05.) für das Blaue Band in Frage, doch höchstens 20 Startplätze sind zu vergeben.
Bleiben am Ende mehr Pferde stehen, entscheidet das GAG zur Vorstarterangabe wer ausgeschieden wird. Nach dem Frühjahrsmeeting ist die Spitze jedenfalls enger zusammen gerückt, inzwischen verfügen 17 der noch genannten Dreijährigen mindestens über ein GAG von 86 Kilo. Nach aktuellem Stand wären diese 20 Pferde startberechtigt:
See Hector: 94 kg
Ardakan: 94 kg
Schwarzer Peter: 93 kg
Lavello: 92,5 kg
Tünnes: 92,5 kg
Queroyal: 92,5 kg
Mylady 92 kg
Magical Beat: 91,5 kg
Pirouz: 91 kg
Ariolo: 90,5 kg
Sammarco: 90,5 kg
Maraseem: 90 kg
So Moonstruck: 89,5 kg
Dapango: 89 kg
Millionaire: 87 kg
Lotterbov:86 kg
Bemer:77 kg
Well Disposed: 74,5 kg
Nerik: 74 kg
Quirin: 74 kg
Bis Lotterbov an 16. Stelle, der ein GAG von 86 Kilo aufweist, sind also schon viele der Derbykandidaten mit einem recht hohen GAG ausgestattet. Wenngleich auch der ein oder andere Aspirant mit einer hohen Marke für das Derby wackeln könnten, für alle weiteren Genannten ab Bemer könnte es am Ende, ohne weiteren Start vor Hamburg, knapp werden mit einer Derbystartberechtigung. zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt/zum racebets.de-Langzeitmarkt).
Schon letztes Jahr war ein Qualifikations-Start auf besserem Level fast Pflicht, um die Derbyambitionen nicht zu verspielen. Ähnliches könnte dieses Jahr passieren.
Drei Derby-Trials in Deutschland stünden noch zur Auswahl: Das Union-Rennen am kommenden Montag (hier müsste bis Mittwoch nachgenannt werden), das Grafenberger Derby-Trial am 12. Juni Düsseldorf, für das heute Nennungsschluss war und das Grosser Preis der Sparkasse Hannover – Derby Trial am 19. Juni in Hannover, und damit zwei Wochen vor dem Derby, die wohl letzte Qualifikations-Chance.