Der Prix Miesque für die zweijährigen Stuten über 1400 Meter war das erste von zwei Gruppe III-Rennen, die am Samstag in Chantilly auf dem Programm standen. In der mit 56.000 Euro dotierten Youngster-Prüfung kamen zehn Pferde an den Start, darunter auch die von Mario Hofer trainierte, und auch in seinem Besitz stehende Areion-Tochter Demonstration.
Unter Steffi Koyuncu, der Tochter des Trainers, ging die Dritte aus dem Düsseldorfer Junioren-Preis als längste Außenseiterin in das Black Type-Rennen, 87,0:1 betrug ihre Eventualquote, als sich die Boxen öffneten. Und am Ende hatte der Gast aus Deutschland dann auch keine Chance auf einen vorderen Platz.
Von ihrer Reiterin sofort ins Vordertreffen beordert kam die Stadtwald-Stute zwar noch als Dritte in die Zielgerade, als es dort in die Entscheidung ging, war aber bald zu erkennen, dass sie mit der Entscheidung nichts zu tun haben dürfte. Am Ende landete sie auf Platz sieben.
Der Sieg ging nach England, in den Stall von Trainer Ralph Beckett, für den die klare 2,1:1-Favoritin Lullaby Moon, eine Belardo-Tochter, unter Richard Kingscote nach einem Rennen aus der Reserve souverän gegen die Außenseiterinnen Asterella und Kennella zum Zuge kam.