Das D?sseldorf-Finale: Eine ganz harte Nuss f?r Pardus

Schon am Sonntag geht sie zu Ende, die Saison auf dem Düsseldorfer Grafenberg. Vorzeitig, denn das finale Gruppe-Rennen hat man von der NRW-Landeshauptstadt nach Bremen verkauft. In Zeiten wirtschaftlicher Probleme sicher eine notwendige Maßnahme. Doch bevor sich die Pforten schließen, lockt man noch einmal mit einer interessanten Gruppe-Prüfung.

Dreizehn Pferde sind nach dem letzten Streichungstermin für den Großen Preis von Düsseldorf (Gruppe III, 1700 m, 55.000 Euro) stehengeblieben.

Darunter befinden sich auch vier Kandidaten von der britischen Insel, je zwei aus den Ställen von John Dunlop und Mark Johnston. Love Regardless (Johnston) und Inglenook (Dunlop) sind schon gute Bekannte in Deutschland, auch Bouncing Bowdler (Johnston) ist schon einmal bei uns am Start gewesen, Kootenay (Dunlop) hat sich dagegen noch nicht hierzulande vorgestellt.

Das deutsche Aufgebot besteht aus Bear King, Frisco Song, Lips Lion, Madresal (unser Foto), Pardus, Rosengeste, Sambaprinz und Up and Away. Hinzu kommt Peppercorn, der der Vorjahressieger dieser Prüfung ist. Damals wurde er noch von Uwe Ostmann vorbereitet, nun zeichnet Francois Doumen für ihn verantwortlich.

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