Markus Klug ist auf dem besten Weg sein viertes Trainer-Championat zu feiern. Kaum ein Beobachter der Szene glaubt, dass dem Heumarer Coach auf den letzten Metern die Luft ausgeht beziehungsweise, dass seine Konkurrenten den Rückstand bis zum letzten Renntag am 29. Dezember noch aufholen werden.
Auf Peter Schiergen hat Klug neun Siegen Vorsprung, auf Dr. Andreas Bolte und Andreas Wöhler sind es sogar elf Punkte. Doch Klug selbst will das Fell des Bären nicht verteilen bevor er erlegt ist. Im Nachgehakt mit der „Sport-Welt“ sagte er: „Es sieht derzeit ganz gut aus, würde ich sagen. Aber fünf Renntage kommen noch, da kann eine Menge passieren und ich selbst werde nicht mehr allzu viele Starter haben. Was die Konkurrenz aufbietet weiß ich nicht, aber endgültig entschieden ist es Stand jetzt noch nicht.“
Da hat der Röttgener-Trainer natürlich recht, aber es müsste schon mit dem Turf-Teufel zugehen, wenn der Champion am Ende nicht Markus Klug heißen würde.
