Nach der verletzungsbedingten Absage von Carina Feys Pontille kommen im Carl Jaspers-Preis (Gr.II/44.000 Euro) am Sonntag in Köln nun doch nur sechs Pferde an den Ablauf. Doch die 2400-Meter-Prüfung hat es in sich (zum Racebets.de-Langzeitmarkt)
Die einzige Stute im Feld ist gleichzeitig die Favoritin. Sunny Queen aus dem Stall von Henk Grewe gibt am Sonntag ihr Jahresdebüt, als einzige Gruppe I-Siegerin im Feld, ist sie für die fünf Hengste, die gegen sie antreten werden, ein großer Prüfstein. Im Großen Preis von Bayern blieb sie schließlich schon vor den besten deutschen Hengsten der vergangenen Saison. Andrasch Starke wird die vierjährige Camelot-Tochter bei ihrem ersten Karriereauftritt auf einem Rechtskurs reiten.
Peter Schiergen und Markus Klug schicken jeweils zwei Pferde in die Gruppe II-Prüfung für vierjährige und ältere Pferde. Nerium (Bauyrzhan Murzabayev) und Quian (Dennis Schiergen) vertreten den Asterblüte-Stall. Erstgenanntem, dem vierjährigen Camelot-Sohn, der im Grand Prix Aufgalopp als Vierter schon Kondition sammeln konnte, wird im Wettmarkt am ehesten zugetraut die Favoritin zu gefährden. (zum pferdewetten.de-Langzeitmarkt)
Markus Klug sattelt das Röttgener Duo Kaspar (Martin Seidl) und Windstoß (Michael Cadeddu). Der dreifach Gruppe I-platzierte Kaspar geht wohl mit besseren Chancen als sein Stallgefährte Windstoß ins Rennen, der Siebenjährige kommt aber schon zum vierten Mal in früher als Gerling-Preis gelaufenen Rennen an den Ablauf.
Das Feld komplettiert Dato (Sascha Smrczek/Bayarsaikhan Ganbat), der im Grand Prix Aufgalopp Zweiter wurde und damit vor Nerium landete.
