Cagnes: Woodstone für Sand-Grand Prix genannt

Am Sonntag stehen mit dem Grand Prix de la Riviera Cote d’Azur – Jacques Bouchara, und dem Prix de la Californie, die ersten beiden Listenrennen beim diesjährigen Riviera-Meeting in Cagnes-sur-mer auf dem Programm. Beide Rennen werden auf der Sandbahn gelaufen. Erstgenannte Prüfung ist mit 60.000 Euro dotiert, führt über 2000 Meter, und ist für vierjährige und ältere Pferde offen. Der Prix de la Californie hingegen ist eine Dreijährigenprüfung, die über die Meile führt, und in der es um 55.000 Euro geht.

Am Dienstag war Nennungsschluss für beide Black Type-Rennen. In dem Dreijährigenrennen, für das 13 Pferde eingeschrieben wurden, findet man kein Pferd aus einem deutschen Rennstall, doch für das höchstdotierte Sandbahnrennen des Meetings gibt es, wie eigentlich in jedem Jahr einen deutschen Kandidaten.

Denn unter den 14 Pferden, die für den 60.000er eine Nennung bekamen, findet man auch den von Stefan Richter für Handball-Funktionär Bob Hanning und Roberto Rakic trainierten Woodstone. Der vierjährige Adlerflug-Sohn gewann im vergangenen Jahr in Frankreich nicht weniger als vier Rennen und versuchte sich auch bereits auf Listenebene, wobei er im Sommerpreis in Dresden jedoch nur Siebter wurde. Zuletzt hat man Woodstone im September in einem Altersgewichtsrennen in Lyon-Parilly gesehen, in dem er allerdings unplatziert blieb.

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