Peter Michael Endres sind nach dem bärenstarken Auftritt des Arc-Siegers Torquator Tasso im wettstar.de Großen Hansa-Preis (zum Video) das nächste Ziel klar umrissen.
„Wir gehen nach Ascot, in die King George“, so Endres nach dem Rennen. „In solch einem Rennen muss man mit einem solchen Pferd ganz einfach laufen. Danach geht es nach Baden-Baden, und dann in den Arc.“
Endres und Ehefrau Helga erlebten das Rennen live vor Ort, Karl-Dieter Ellerbracke als Partner im Gestüt Auenquelle war im heimischen Gestüt geblieben. Da hatte es am Samstagmorgen gebrannt. „Nur ein Abfallhaufen, aber es waren 25 Feuerwehrmänner da“, so Peter Michael Endres am Nachmittag. „Es ist aber alles gutgegangen.“
„Endlich kann ich wieder ruhig schlafen“, sagte Endres zur Leistung von Torquator Tasso, „das war wieder der Alte.
Endres erzählte von einem Vorfall im Frühjahr: „Er hatte sich im Training erschrocken, seinen Reiter abgeworfen, ist losgaloppiert und eine Stute hat ihm dann einen mitgegeben. Das Ausheilen der Fleischwunde hat einige Zeit gekostet.“
Ob es noch nach Japan gehen kann in diesem Jahr, ist unklar. Eher nicht – so die Tendenz. Wegen des dort immer sehr festen Bodens. Endres: „Sicher ist, dass er im kommenden Jahr bei uns in Auenquelle Deckhengst werden wird.“
