Deutsche Pferde waren in der Bahrain Trophy (Gr.III/500.000 US-Dollar) nicht am Start, jedoch einige Pferde mit deutschem Bezug, und die erzielten allesamt gute Ergebnisse.
Doch der Reihe nach. Die vierte Ausgabe des Saisonhighlights im Wüsten-Emirat, an der letztes Jahr zum Beispiel auch die deutsche Starterin Penja teilnahm, ging an Dubai Future aus dem Quartier von Saeed bin Suroor. Dubai Future sorgte für den Godolphin-Sieg. Sein Trainer, der bereits seit 1995 für Sheikh Mohammed trainierende Saeed bin Suroor, der bereits sein Winter-Quartier in Dubai bezogen hat, feierte seinen ersten Sieg in diesem Rennen.
Dubai Future, ein sechsjähriger von Dubawi stammender Wallach, der dieses Jahr unter anderem die zur Listenklasse zählenden Wolferton Stakes während Royal Ascot gewann, kam unter Daniel Tudhope zum Zug.
Dubai Future war einer von vier aussichtsreichen Godolphin-Vertretern auf die Reise gegangen, der Favorit Royal Fleet (Charlie Appleby) wurde am Ende aber nur Achter der 2000-Meter-Prüfung.
Stattdessen war es Außenseiter Passion And Glory, 2021 Dritter im Großen Preis von Baden, hinter Torquator Tasso und Sisfahan, der Zweiter wurde.
Rang drei ging an den von der Stiftung Gestüt Fährhof gezogenen Riocorvo. Der von Andreas Schütz trainierte Monty wurde Fünter, er landete einen Rang vor King David (Niels Petersen), Sieger des Großen Preis von LOTTO Hamburg (Gr.III) im Jahr 2019.