Wer bis zum letzten Rennen auf dem Düsseldorfer Grafenberg geblieben war, der konnte, wenn er den Sieger getroffen hatte, noch einmal richtig Kasse machen.
Denn im abschließenden Ausgleich III über 1400 Meter siegte keines der genannten Pferde, sondern der als 20:1-Außenseiter gestartete Lion Hunter. Der von Peter Verberkt in den Niederlanden vorbereitete Hunter’s Light-Sohn setzte sich auf seiner Lieblingsbahn mit Kampfgeist gegen Night Star, Saba Storm und Crocus durch.
Siegreiter Martin Seidl: „Der Sieg fühlt sich natürlich sehr gut an. Er war heute ein ganz anderes Pferd als beim letzten Mal, hat auf Nachfrage direkt geantwortet.“ Auch in den Kombiwetten gab es logischerweise zum Abschluss des Tages noch einmal richtig gutes Geld zu verdienen. Die Viererwetten-Quote betrug zum Beispiel 1129,90:1.