Nicht nur für den Prix de l’Arc de Triomphe stand am Dienstag ein Streichungstermin an, auch für die vier Gruppe II-Rennen am Samstag in Longchamp, konnte am Dienstag gestrichen werden. Und nach der Streichung sieht es aktuell nach vier deutschen Startern am ersten der beiden Meetingstage im Bois de Boulogne aus.
Für den Prix Chaudenay, die mit 200.000 Euro dotierte 3000 Meter-Prüfung für die Dreijährigen, kommen noch zwei Pferde aus dem Stall von Waldemar Hickst in Betracht. Dabei handelt es sich um Gestüt Karlshofs Paradise, und den im Besitz des Stalles Königsforst stehenden Schweizer Derbysieger Gaius Caesar. Für den Prix Dollar, ebenfalls mit 200.000 Euro dotiert, und über 1950 Meter führend, kommt mit Jean-Pierre Carvalhos Guiliani, und Jens Hirschbergers Wild Chief ebenfalls ein deutsches Duo in Betracht.
Erstgenannter zählt allerdings auch noch zum Aufgebot für den Preis der Deutschen Einheit in Hoppegarten, und Letzterer könnte am Samstag in Longchamp auch den über die Meile führenden Prix Daniel Wildenstein bestreiten, in dem es ebenfalls um 200.000 Euro geht. Kein deutsches Pferd findet man dagegen derzeit im Aufgebot für das höchstdotierte Rennen des ersten Meetingstages, den Prix de Royallieu für die Stuten, der über 2500 Meter führt, und mit 250.000 Euro dotiert ist.