Am Freitag morgen ist die drohende Insolvenz des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins und somit auch das Aus der Galopprennen auf dem Grafenberg abgewendet worden. „Es geht weiter“, sagt Düsseldorfs Geschäftsführer Michael Renz. Die Stadt hat dem Veranstalter deutliches Entgegenkommen signalisiert, durch eine Finanzspritze ist die Saison 2002 auf dem Düsseldorfer Grafenberg nicht mehr gefährdet. „Die Saison 2002 ist gesichert“, fährt Renz fort, „die Insolvenz ist abgewendet.“
Good news also aus der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens, in der sich in den letzten Tagen und Wochen die Ereignisse im Hinblick auf die Galopprennbahn nur so überschlagen hatten. Am Freitag morgen hat es ein Gespräch zwischen dem seit jeher galopp-begeisterten Oberbürgermeister Joachim Erwin, Rennverein-Präsident Peter-Michael Endres und dem für die Stadtfinanzen verantwortlichen Kämmerer Helmut Rattenhuber gegeben, an dessen Ende nun das positive Ergebnis steht. „Man war sich einig, dass die Rennbahn Grafenberg erhalten bleiben muss“, so Michael Renz.
Für die Zukunft bleibt dennoch noch ein Berg an Arbeit, der auf die Verantwortlichen in Düsseldorf wartet. Denn mit einer Finanzspitze, da ist der langfristige Bestand der Rennen dort sicherlich noch nicht gesichert. Das, was die Stadt immer gefordert hatte, soll nun bis März gemeinsam erarbeitet werden. Michael Renz: „Bis März wird unter Einbeziehung der Stadt eine Konzeption erarbeitet, die den langfristigen Fortbestand der Rennen in Düsseldorf sicherstellt.“
