Peter Boenisch, Präsident des Union-Klubs, hat sich zum Ziel gesetzt, Hoppegarten zumindest teilweise wieder zu dem zu verhelfen, was es einmal war. Jetzt hat Boenisch, einst BILD-Chef und Regierungssprecher von Helmut Kohl, einen Bildband herausgegeben, erschienen im Deutschen Sportverlag. „Faszination Hoppegarten“ lautet der Titel.
Und vielleicht hilft dieses Objekt ja dabei, den Namen und die Bedeutung Hoppegarten auch endlich einmal denen zu vermitteln (insbesondere die Politik), die wenig über das einstige Zentrum des deutschen Galopprennsports wissen. Denn eine dahin dümpelnde Rennbahn am Rande der deutschen Hauptstadt, das kann es auf Dauer sicherlich nicht sein.
Peter Boenisch in seinem Artikel zu Beginn des Buches: „Hoppegarten, als das verlorene Paradies der Pferde, war bis 1989 der Traum vieler Rennsportbegeisterter im Westen. Als am 31. März 1990 jedoch der deutsch-deutsche Renntag stattfand, wurde trotz aller Begeisterung und Euphorie schnell erschreckend klar, auf welchem Niveau Hoppegarten inzwischen angekommen und was alles unwiederbringlich verloren war.“ Boenisch macht aber auch klar: „Schier unmöglich ist es, dass Hoppegarten die einstige Bedeutung wiedererlangt. Zu sehr haben sich doch die Zeiten geändert.“ Dennoch: „Es gibt mehr als genug zu tun. Packen wir es an.“
Der lohnende Bildband ist zum Preis von 19,80 Euro erhältlich beim Leserservice Deutscher Sportverlag, Postfach 810640, 70523 Stuttgart, Fax 0711 – 72 52 333. Das Buch kann auch bei unserem Partner Godolphin Books bestellt werden. Klicken Sie dazu in unserer Partnerecke einfach auf ‘Bücher’.
