Die Zukunft von Peter Remmert beschäftigt weiterhin nicht nur den Kölner Trainer selbst, sondern hält auch den ansässigen Renn-Verein in Atem. Am Mittwoch erreichte uns eine Stellungnahme des Kölner Renn-Verein 1897 e. V. (Foto: Geschäftsführer, Benedikt Fassbender und Georg Baron von Ullmann), die wir im Folgenden ungekürzt widergeben:
‘Durch die Veröffentlichungen der letzten Tage in der Sport-Welt entsteht der Eindruck, der Kölner Renn-Verein 1897 e. V. hätte die Zusammenarbeit mit einem altverdienten Aktiven des Rennsports beendet, um einem jungen aufstrebenden Trainer den Vorzug zu geben. Hierzu ist folgendes klarzustellen:
1. Die Initiative der Beendigung des Mietverhältnisses zwischen Trainer Peter Remmert und dem Kölner Renn-Verein ging ausschließlich von Herrn Peter Remmert aus. Der Kölner Renn-Verein hat zu keinem Zeitpunkt Trainer Peter Remmert nahegelegt zu kündigen und hatte dies auch in Zukunft nicht vor. Im Gegenteil, der Kölner Renn-Verein hat Herrn Peter Remmert stets unterstützt und ihm seine leer stehenden Boxen nie berechnet.
2. Am 10. 12. 2001 wurde auf Wunsch von Herrn Peter Remmert zwischen den Herren Peter Remmert und Herrn Andreas Trybuhl sowie dem Kölner Renn-Verein eine schriftliche Vereinbarung getroffen, in der Herr Peter Remmert sein Mietverhältnis mit dem Kölner Renn-Verein zum 31. 12. 2001 auflöst. Andreas Trybuhl übernimmt nach der Renovierung den Stall zum 1. 2. 2002 und hat für vorrangegangene Investitionen und bestehendes Inventar Herrn Remmert eine großzügige Abfindung gezahlt.
3. Peter Remmert hat gegenüber dem Kölner Renn-Verein klar zu verstehen gegeben, daß er seine Trainerkarriere beenden will und eine andere berufliche Zukunft anstrebt. Die diesbezügliche Presseerklärung des Kölner Renn-Verein war mit Herrn Remmert abgesprochen.’
