Auch das zweite Maidenrennen für den Derbyjahrgang endete in Köln am Pfingstmontag mit einer Überraschung.
Lange hatte es durch Smart Dancer nach einem neuerlichen Klug-Treffer ausgesehen, doch wurde der Schlenderhaner, der eigentlich schon in Sicherheit war, am Ende merklich kürzer und verlor den Sieg noch kurz vor der Linie.
Gut eingeteilt hatte Siegreiter Filip Minarik alles seinem Partner Cincinnati. Der Dream Ahead-Sohn in Besitzt des Stalles Turffighter flog nur so heran und schnappte kurz vor der Linie noch zu. Nennungen für bessere Rennen besitzt der Schützling von Trainer Andreas Suborics derzeit nicht. Am Toto notierte er bei 13,8:1 (zum Video).
Andreas Suborics: „Er hatte sich schon im Training verbessert, ich wollte ihn noch mal auf der Heimatbahn aufbiete, eigentlich als Lernstart. Auf der schnellen Bahn hatte ich nicht gedacht, dass es schon geht. Das Pferd ist immer noch in der Entwicklung, die letzten 300 Meter haben mich schon sehr beeindruckt, das sah sehr gut aus.“