In der Poule d’Essai des Pouliches und der Poule d’Essai des Poulains hatten die Franzosen starke Konkurrenz von der Insel. Doch die Gastgeber schafften es, in beiden Klassikern den Ansturm der Briten und Iren abzuwehren.
Zunächst gewann der Schimmel Silver Frost nach einem Glanzritt den mit 400.000 Euro dotierten Hengsteklassiker gegen Jean-Claude Rougets Le Havre und den Favoriten Naaqoos. Doch der Drittplatzierte wurde am Grünen Tisch zurückgestuft, sodass Aidan O’Briens Westphalia auf den dritten Platz kam. Der Ballydoyle-Vertreter hatte kein glückliches Rennen, wäre bei glattem Rennverlauf womöglich weiter gekommen.
Silver Frost, der am Toto 53:10 zahlte, gewann leicht mit zwei Längen Vorsprung. Soumillon (Foto) wartete mit der entscheidenden Attacke, als er sein Pferd außen einsetzte, war alles schnell entschieden.
Und auch bei den Stuten hieß es nach dem Rennen ‚Vive la France‘. Dafür sorgte Trainer Jean-Claude Rouget, der mit Elusive Wave und Tamarzirte, die bereits die Trials für die Poule d’Essai des Pouliches gewannen, eins-zwei war.
Von der Spitze aus konnte Elusive Wave (Christophe-Patrice Lemaire) immer wieder zulegen und ließ die frühen Angriffe der Favoritin Fantasia ins Leere laufen. Diese wurde auch noch von Tamarzirte passiert, sodass der Rouget-Zwilling stand.










